I lost myself in a story that I was never forced to write. I started writing cause of fun and curiosity. And I wrote a lot because I didn't believe that the story might really deeply touch me one day. My lips carelessly shaped new words that I had never heard before and a soft rose veil began to blurr my sight. I did feel its softness but I ignored the blurring.
Time after time I forgot true colors. I will not say that these colours my story made me suddenly see were not true. This is the fucking point, they are. But what do you do, with a story that never ends? Nothing is as frightening as an endless thing. So one day a sudden wrench grabbed my feet and made me fly and made me cry because flying equals falling, falling equals death. And I love to live. I found myself lying on the floor screaming, I found myself blinded by the night, I found myself breathing words that I loved but in that I hardly believed. I found myself breathing pain - breathing love - pain - the meanest softness and the unbearable truth of love.
So what did I do? I had to make a decision. Burning it and all its true painfully loved colours -- or living. Living in sorrow. Living the life that is some sort of adequate for a 19 year old. That age is not ready for big decisions.
My life was basically a getting around big decisions. This week I changed everything. I finally changed my life. I killed some things - rather i buried them, i don't know whether they r really gonna die, i just hope so. And now i'm kinda a new person. It's maybe the most painful process I've ever been through. But i guess it was the only thing I could do. Right now I'm still standing at my own funeral. My tomb is deep and I myself have to put the flowers on the tombstone. I don't cry when people are watching, and they are. Even I myself am watching me critically, amused about my girly stupidity.
But let me tell you a secret: tonight I am going to burn down the whole cemetery. I'll cut off the flowers and then I'm gonna burn it.
And then
I'm gonna cry-----------------
wilhelmina - 13. Sep, 15:01
Es ist vorbei
Schluss
und ich werde mich abschminken verkoten und sterben gehen
in meinen Tränen und Maria Callas ertrinken ziemlich schmerzhaft
Amen
Jede Sekunde war es wert
und ich finde nie wieder frieden ohne dich
wilhelmina - 13. Sep, 00:09
So, es ist genug.
Ich habe mich genug geschämt.
Es ist Zeit sich abzuschminken und sterben zu gehen.
Ich bin sterbesam
Vor lauter Scham
Ich schminke mich ab
Und falle ins Grab
Genug geschämt.
Endlich.
wilhelmina - 9. Sep, 23:11
Hallo hier bin ich
ich bin eine aufgeblasene eifersüchtige Sms aber ich bitte um Verständnis dafür.
Du hast dich nicht gemeldet und ich hätte dich gebraucht, was ist los? Blablabla so einen Scheiß hab ich geschrieben ich fänd es nervig.
Ich komme mir bescheuert vor aber irgendwohin muss meine Enttäuschung ja.
Warum kann ich nicht mal sauer auf jemanden sein, ohne mich dabei dümmlich zu fühlen. Ich will immer jovial sein.
jaja, schlaf doch mit der, vögel sie windelweich, ich kann das verstehen, würde ich gerne sagen, ganz sanft.
Aber das wäre ja auch völlig plemplem.
Du hast doch angefangen mit der Treue.
Willst du mir jetzt was heimzahlen oder was.
Scheiße warum ist es so ätzend, dass dieser Abend so verläuft.
Wir sind uns sehr nah gekommen.
Es gibt nicht mehr diesen Freiraum "Es tut mir leid, es hat sich etwas in die Länge gezogen etc". Aus, Schluss, den gibts nicht mehr.
Ich will Fakten, Gründe, Erklärungen. Ich will einen devoten Tonfall und Glaubwürdigkeit, Reue blabla.
So seh ich das nicht ein. Auch wenn ihr nur was trinken ward blabla. Ich sehs nicht ein.
Und ich kann mich nicht leiden dafür.
wilhelmina - 9. Sep, 23:04
Ich bin drei Stunden durch die geliebte Stadt gelaufen.
Saß an den geliebten Plätzen.
Und in meiner schmerzlichsten Trauervertiefung schwebte ein sehr schöner junger Mann an mir vorüber, dessen Blick ich auffangen konnte. Ich hielt ihn fest er ließ ihn los ich ließ ihn ziehen.
Denn ich war traurig über dich, devot und einsam und wütend und wollte etwas lebendig halten, was für dich wohl im Koma liegt.
Jetzt erschauere ich in Angst. Bis auf besagte Sekunde habe ich immer nur Dich gesucht, bis auf den kurzen einen Blick, den ich weggeschwiegen habe.
Bringst du mich wirklich gerade dahin, mein Verhalten zu bereuen?
wilhelmina - 9. Sep, 22:44
Für wen hälst du dich....
Ich nehme die ganze Scheiße mit meiner Mutter etc auf die Schultern, mehr noch ich sau mich damit ein, ich lasse mich damit bewerfen, ich fresse die Scheiße nur für dich
dabei bin ich schöner als du
klüger
jünger haha und wie
in fast allem würden tausend Menschen mich dir bevorzugen, abgesehen von den Frauen die du bei deinem blöden präjudizierten Job um den Finger wickelst.
Und dann renne ich Stunden durch die Stadt nur um eine Überbrückung zu einem Treffen mit Dir zu arrangieren und da hast selbst bis jetzt immer noch nicht angerufen, bist um die Ecke mit einer alten Freundin etwas trinken und ich würde dir gerne deinen blöden spießigen Anzug vollkotzen, denn ich habe auf dem Heimweg von meiner Stadtwanderung dein Auto gesucht, dort, wo du erwähntest es parken zu wollen, es dort gefunden, zehn Minuten glücklich mich angelehnt. Dann war es fast 22h und ich habe dir diesen blöden Zettel unter die Scheibenwischer gelegt.
ICH LIEBE DICH
steht da
ich hätte auch schreiben können
ICH BIN BEKLOPPT MACH MIT MIR WAS DU WILLST
und ich hoffe du weißt, was das bedeutet.
In Liebe, Wilhelmina
wilhelmina - 9. Sep, 22:30
ICH HASSE
HASSE
HASSE
HASSE
HASSE
manche Seiten an meiner Mutter
Ich werde so wütend
Sie ist Aida ich bin der Kutter
Wenn ich ein Tanzfest mache lacht sie über mich
Wenn ich regne donnert sie
Wenn ich strahle sonnt sie sich nur
Sie ist egomanisch
und unendlich stur
Meine Mutter
Die Egomanin
Renitent und nervig und manisch
Manchmal zu stolz um mich zu beachten
Aber nie zu stolz mich zu bewerten
Und sie hat nichtmal Ahnung davon, dass sie etwas falsch macht
Sie bereitet mich auf das Leben vor.
das ist auch unfair
wilhelmina - 9. Sep, 18:11
Ich - habe - Juno - gesagt, - dass - ich - den - verbotenen - Mann - liebe.
Und Juno verwandelte sich in Venus, umfing mich mit mütterlichen Armen, verschluckte sich nur kurz an ihrer Sorge.
Und jetzt fühle ich mich doch elend..
Denn das halbe Verleugnen - die halbe Heuchelei, das Erwähnen seines Namens, das Erwähnen einer Liebe, und dann das Zucken in diesem muttersorgenden Gesicht, o, das Verleugnen des Glitzerns all meiner devoten Glücksgefühle, die geheischte Kontrolle, das eröffnen der Heimlichkeit, ohne die Verdeckung ihrer mangelnden Beherrschung aufzuheben, sie sind viel schlimmer als der ganze runde Verrat in weichen vollen Lügen gebettet.
Oh Eduard.
Verlass mich nicht.
So wie ich dich nicht verlassen will. Nicht will. Einfach um keinen verdammten Preis.
wilhelmina - 6. Jul, 20:55
Ein so sanfter und sterbenstrauriger endloser aussichtsloser grauer melancholischer Film..
TWO LOVERS
directed James Gray
starring Joaquin Phoenix
Wenn man sich darauf einlässt schwer verkraftbar. Schön und unerträglich. Spannend und vorhersehbar. Ohne Handlung aber packend.
Ein vorrüberziehender Regen mit dem sich Tränen mischen, bis man sich zu Hause völlig verweint im Spiegel sieht und fast überrascht über die eigene Traurigkeit stolpert.
Und alles grün und grau.
Ich bin erstmal fertig mit den Nerven.
wilhelmina - 11. Jun, 01:10
Na na na
du kleines großgewordenes fuchsiges Maulwurferl.
Für wen hälst du dich eigentlich, für ziemlich groß stimmts?
Analysierst, erkennst und vestehst wie ein ganz Großer.
Hast dir die Sicht klar geschnippelt (fandest deine Haare zu lang, jetzt findste se zu kurz).
Und jetzt tuste irgendwie so mit deinen 1,80.
Ich weiß ja nicht.
Was soll man davon halten.
Du weißt so gut Bescheid
Du kannst nur hoffen, dass dein doch stets so verlässliches Gefühl dich trügt, so hastes ja selber gesagt oder so ähnlich.
Aber Schnuckerl, dieses Hintergrundlied wollte mein Alexandrus nur hören. Das ist Zufall, dass der singt "alles ist besser ohne dich"
Klar ohne Dich wäre es leichter
Ohne dich müsste ich nicht lügen
Ohne dich könnte ich nachts schlafen
Müsste nicht in dem schönen praktischen und ehrlich gesagt sehr unpraktischen Auto sitzen.
Ich wäre zeitig zu Hause und hätte Liebe zu meiner Mutter ohne heimlichen Lügenzwist, von dem sie nur ahnt, nicht weiß, die Weitliebende.
Ohne dich wäre der Alltag "erfolgreicher"
Die Zensuren sicher bisweilen erwünschter
Die Näche länger
Der Schlaf tiefer
Die Freunde präsenter
Die Freunde nicht manchmal enttäuscht und zerstreut
Die Freunde vielleicht sogar zahlreicher
Ach Schnuckerl
Ich liebe dich
Und ohne dich wäre das Leben nicht nur
Ohne Luft
Ohne Würze
Ohne Duft
Die Nächte von Kürze
Die Erotik echt
Der Morgen schlecht
Und Lügen gerecht...
Ach Maulwürfchen,
Grab nur
Bohr nur,
Blind wirst du bleiben, Herzinnigstgeliebter, der du bist.
Was soll die große Albernheit?
Ich wollte so sehr genommen werden von dir, dass ich erstarrte.
Dir fehlte gesundermaßen die Brutalität und jetzt stehen wir voreinander, dir rollen sich die Fingernägel hoch und meine Schenkel zucken dir heimlich entgegen, der Blick schweigt in Langeweile, wie kommen wir nur voran, meine liebste hitzige Erfüllung, die du bist, soll komplettiert werden, in der scheinbaren verwerflichkeit eines Aktes der Liebe, der Sehnsucht und der Geilheit, die nur in einer solchen Absurdität ihre befremdlich begehrliche Vollkommenheit erlangen kann, aber wie sollst du das verstehe, und wie - wenn - um Gottes Willen! - der Rest der Welt?
wilhelmina - 7. Jun, 00:55
Ich schnuppere mich
erschöpft
hungrig
durch den erblauten Tag
(Hiromi Uehara ist! beeindruckend)
Ich liebe /dich/ (diesen andern da) nicht und ich war auch nie kurz davor
Denn schon seit einem Jahr bin ich Atem im Genuss der Absurdität einer anderen wahrhaftigen Liebe
Ihre Einfachheit
Und ihre Unmöglichkeit
Ihre Klarheit
Und ihre Kompliziertheit
Fesseln mich
Eduard
Ich traue mich kaum noch diesen Namen zu schreiben
Gestern fühlte ich mich wirklich für alles bereit
Wäre ein Zimmer voll Einsamkeit und süßer Betten angeflogen hätte ich dich umgarnt wie ein Tier
Und den ganzen Tag war ich herrlich klar und schnell und munter
Dann hast du gesagt du kannst heute nicht.
Wir sehen uns nicht mehr alleine. Scheiß Offizialität. Diese ätzenden Subzendenzen beobachten sogar jede zufällige Berührung
Also
Kein Kuss heute
brach es in mir kotzte heulte
erstarrte
alles
Kein
Kuss
Nichts
Danach
Konnte ich nicht mehr nichts mehr
ich stolperte durch den schmerzlichen Staub zwischen meinen Beinen
über den dünnen Grund meines Bewusstseins
Und ergab mich hüllenlos der Liebe zu dir
Der hirnlosen Liebe
Und von dieser kasteit
taumelte ich durch den Saal
und gab nur noch falsches Rückgeld.
wilhelmina - 20. Apr, 21:00
Ergrünende Bäume wiegen sich genussvoll
in der zart wärmenden Sonne, die ihren Goldteppich
überdas öde Wasser streut.
Du hast recht, es hatte etwas Maritimes, Mediterranes.
Dein fuchsiges Gesichtchen.
Das Gesicht eines Gealterten, der noch nicht alt ist.
Es war so ein frühsommerlich heiterer Tag
Und wir spazierten spießig an den Ufern, wie an den Ufern unserer Liebe.
Beide haben wir den Glanz der Sonne beachtet, keiner ihn übersehen, den schimmrigen schönen Glanz auf der glatten Wasseroberfläche. Ich habe mehr seine Schönheit beschwärmt, heimlich und innig, er hat ihn pragmatich beurteilt und am Ende traurig genießend die Tiefe der vorübergehenden Wärme in die Lungen gesogen.
Wer von uns sei mehr zu verachten?
Und bin ich denn naiv, bzw. wie sehr?
Es war leise und die Luft mild und schmeichelig.
ich habe Angst etwas davon zu vergessen, es war so absurd und kostbar.
Wir haben beide nur eine Cola getrunken.
Du hast immer darauf geachtet genauso schnell/langsam das Glas zu leeren wie ich.
Der Himmel hinter deinem freundlichen verkniffenen Gesicht war rosa und die Wölkchen.
In den Bäumen zwitschern wirklich grüne Papageien.
Klein ung Grün.
Später reicht der Blick weiter. Das Wasser liegt nun in der Ferne und die Sonne längst auch. Rot geht der Mond über der sehr kitschigen Aussicht auf. Wir sitzen, stehen zwischen Blütenbäumen, beobachten das Blinken der Nachtlichter und das ferne rote Pulsen der Stadt im Nordosten. Du wendest dich mir zu ich küsse dich. Hinter deinem Gesicht die funkelnde Aussicht.
Und Stunden verstreichen, die Zeit tropft dahin wie ein Wasserhahn, keiner merkt, dass die Gläser bald alle gefüllt sein werden, es duftet köstlich und daher hört man nicht das Tropfen.
Wir tauschen Küsse aus und Zärtlichkeiten.
Meine Jungfräulichkeit schnurrt unbehaglich, ich liebe dich und zergehe in Angst, du berührst mich kaum. Bist selbst so verlegen, du großer Junge, dass du micjh lieber kitzelst.
Es ist das erste Mal,dass du zu mir sagst: "Ich bin verliebt"
Dabei wusste ich es längst (sonst hätte ich es dir nicht Wochen zuvor so unverfroren mitgeteilt).
Irgendwann in der tiefen Nacht fahren wir heim.
"Schlaf doch ein wenig." Sagst du, ich spüre deine Hand in meiner, umkrampfe sie verwirrt.
"Ich will doch deine Anwesenheit nicht verschlafen."
Nur ein Lächeln und ein Licht in deinem Herzen.
Ich sinniere melancholisch nd rekapituliere den gelungenen Tag.
Du merkst es und wir unterhalten uns darüber.
Draußen ist es dunkel, Autobahn und Bäume, die den weiten Blick verbergen.
Ja, Komisch. Es ist noch gar nicht vorbei, aber kaum ist der Rückweg angetreten, wird man melancholisch - wie du immer sagst: schwermütig. Lächeln, Stille.
Als wir noch auf dem Gipfel der Aussicht uns kuschelten, floss das Gespräch in eine intime Richtung, als du erwähntest, dass du "unehelich" seist, geradezu nicht gewollt. Und ich spürte den tiefen,tiefen Knacks in deiner Persönlichkeit, deine dir zu eigene Kühle gab deine Verletzlichkeit und deine ungeahnte Trauer preis, du fühltest dich niemals gewollt, vielleicht irgendwie geliebt, aber nur notgedrungenermaßen. Der inzwischen weißliche Mond schwebte fast voll. Leise sagte ich zu dir, als das Gespäch abklang: "Ich befürworte deine Existenz in all ihren Facetten" Sehr klar sprach ich den Satz aus, und ein bisschen sanft. Es war überaupt nicht albern. Ich spürte dein Lachen, ich weiß nicht, ob ich es hörte, mein Kopf lag an deiner Schulter, vergraben im Duft des eigenen Haares, die Lichtpunkte der Aussicht blinkten sich behutsam durch die Dunkelheit in meine halb geöffneten Augen und ich spürte dein Lachen, dein Lächeln und die Wärme, die dir im Herzen aufging.
Der Abschied tat kaum weh, denn er war so sehr erfüllt von der Süße der voranggangenen Stunden.
Minuten später schrieb ich in mein Notizbüchlein, nach obn eingeschleuster Beobachtung, kurz bevor ich das letzte Nachtlicht löschte:
Ich weiß nicht, wie es weitergehen sol
Mir ist ein bisschen mulmig und bisschen ängstlich und
Ich. Vermisse! Dich. Schon.
wilhelmina - 17. Apr, 00:29
Für eine Sekunde kann ich mir vorstellen
Das Problem der Virignalität
Wäre nicht mehr da
Und die Angst ginge flöten
Und die Konsequenzen würden fröhlich fortflattern
Ich läge
-Schon hundert Mal-
Mit dir im Bett.
Scheiß Viriginalität
Ich sollte mir das abschaffen
wilhelmina - 4. Apr, 03:06
Dein Gesicht
Nicht schön aber immer schöner
Deine krummen Finger
Die pelzigen Hände und
Dann saufen die alle wieder so viel
Ich hasse es
hasse
verachte sie
und jeden einzelnen schluck
jeden zug von euren stinkenden joints
und ich fühle mich nirgends zu hause
vergesse mich nie
und einsam
dann tolle leute
echt tolle leute
mag ich
mag
aber ach ach ach ach
wie sehr ich dich geliebt.
liebt
lieb
liebe
ich sah dir in die augen und dachte nur
ich liebe dich ich liebe dich ich liebe dich...
was denn
geliebter
liebster
Eduard
Ich bin so einsam unter dir, komme nicht zu mir, ich bin nicht ich so gar nicht
ich will einfach dich
vielleicht bist du halt der mann mit dem ich es irgendwann treibe
und den ich danach fallen lasse wie eine heiße kartoffel
denn heiß bist du
und ich bin wie wachs in deinen händen.
wilhelmina - 4. Apr, 02:34